Zurück

von Fussball - Herren

Erste verliert am Turnerheim 1-3.

SV Empor Brandenburg – SG Grün-Weiß Klein Kreutz 3-1 (2-0)

Die Grün-Weißen wollten den Schwung aus dem Heimspiel gegen Kirchmöser nutzen, um auch auf dem Turnerheim zu punkten. Der Anfang sah auch vielbversprechend aus.

(3.) Bade allein vorm Tor scheitert am Torhüter.
(11.) Grabe aus spitzem Winkel trifft die Latte.
(18.) Schättling aus  25m knapp vorbei.

(19.) Empor trifft per direktem Freistoß zum 1-0.
Dieses 1-0 verunsicherte Grün-Weiß und raubte ihnen jegliche Spielideen.

(23.) Durch schlechtes Stellungsspiel in der Klein Kreutzer Abwehr kommt Empor frei vor dem Tor zum Abschluss und erhöht auf 2-0.

Jetzt war bei Klein Kreutz erstmal komplett die Luft raus. Im Spiel nach vorn ging gar nichts mehr. Es wurden nur noch hohe Bälle auf die meistens gut bewachten Stürmer gespielt. Aber Klein Kreutz konnte sich nochmal zu einer Schlussoffensive kurz vor der Pause aufraffen.
(35.) Grabe schießt knapp über das Tor.
(36.) Bürger und Maaß scheitern aus kurzer Distanz.
(37.) Freistoß Schättling, der Kopfball von Bade wird von der Linie geschlagen, im Gegenzug rettet Hofmeister.

Die letzten zehn Minuten vor der Pause machten den Grün-Weißen nochmal Mut für die zweite Hälfte.
(46.) Harder marschiert konsequent bis zur Grundlinie und legt dann quer, aber kein Mitspieler war schnell genug mitgelaufen.

Die Anfangsoffensive erhielt leider einen schnellen Dämpfer. Ein schneller Gegenstoß von Empor wurde nicht konsequent unterbunden und der Gastgeber erhöhte auf 3-0.

(59.) Harder setzt sich wieder auf seiner Seite durch und flankt auf den langen Pfosten, Bade wird regelwidrig am Einschuss gehindert und Weber verwandelt den fälligen Strafstoß zum 3-1.

Es war genügend Zeit, um dem Spiel eine Wende zu geben. Leider gelang es den Klein Kreutzern nicht, ein strukturiertes Angriffsspiel zu organisieren. Es wurden immer mal wieder Chancen herausgespielt, aber sehr oft scheiterte man bereits im Ansatz am sehr engagiert verteidigenden Gastgeber. Empor stand sehr tief und kompakt in der Abwehr und blieb über schnelle Gegenstöße immer gefährlich. Klein Kreutz mangelte es nicht an Einsatz aber an den kreativen Ideen.

Klein Kreutz spielte mit: Hofmeister, Weber, Hehr, Schättling, Bade, Maaß (77. Rösner), Schwarz (75. Redmann), Aliev, Harder, Bürger (46. Zenau), Grabe.